FDM in der Neurologie

Eine große und unerlässliche Rolle im Therapieprozess eines Kindes mit infantiler Zerebralparese (ICP) spielen die  entwiklungsneurologischen, die funktionalen und die sensorischen Therapieformen. Basierend auf den neuesten Untersuchungen und dem neuesten Wissen über Faszien, Interozeption und Biomechanik findet die manuelle Faszientherapie ein immer breiteres Anwendungsspektrum im Prozess der Rehabilitation von Kindern, die von dieser Erkrankung betroffen sind. Probleme mit den Füßen, Störungen der Körperwahrnehmung und Gehfehler sind die häufigsten Probleme, mit denen Therapeuten zu tun haben.
Alle Defekte und Deformationen von Füßen haben einen gemeinsamen Nenner – bei allen kommt es zu  Funktionsstörungen auf der Ebene des Neurofasziensystems. Der FDM-Neuro-Kurs zeigt einen logischen, auf der Kenntnis der Neurophysiologie aufbauenden Prozess der klinischen manuellen Diagnostik auf, der notwendig ist, um  konkrete Techniken aus der FDM-Methode anzuwenden. Das ist besonders wichtig, weil das Kind keine Fasziendistorsionen zeigt: Es ist der Therapeut, der auf dem oben Genannten basierend eine Hypothese aufstellen muss, und wenn er die Prinzipien der neurophysiologischen Entwicklung anwendet, sollte er fähig sein, die Techniken an die Therapie anzupassen, womit er gleichermaßen die Entwicklung des Kindes unterstützt und gleichzeitig die Verbesserung der Funktion der unteren Extremitäten beeinflusst.
Dieser Kurs verknüpft erstmals das Faszien Distorsions Modell mit Neurologischen Problemen und erweitert somit erneut die Einsatzmöglichkeiten des FDM.
Kursdaten:     08.06. - 11.06.2017

Kursgebühr:  499,-€  Einführungspreis!

Kurszeiten:    1. - 3. Tag 09:00 – 17:30 Uhr, 4. Tag 09:00 - 15:00Uhr

Kursleitung:   Piotr Kostrzębski
                        Physiotherapeut und Osteopath

Kursort:          IFO, Harztorwall 20, 38300 Wolfenbüttel

Teilnahmevoraussetzungen:   Absolvierung von mindestens einem FDM Kurs